lernen-kreativ

Mit dem Lerncoaching und der Lerntherapie lernen-kreativ können Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene in Studium, Weiterbildung und Ausbildung ihre Lernfähigkeiten voranbringen und ihrem Lernen einen Impuls hin zu mehr Leichtigkeit, zu besseren Ergebnissen, zu mehr Freude geben.

Dabei wird mit allen Sinnen gearbeitet und mit verschiedenen Methoden, die die Kreativität entwickeln oder aktivieren helfen.

Denn die Kreativität verbindet uns mit unserem Selbst und ist gleichzeitig eine der wichtigsten Ressourcen, die das Selbst bereithält. Das Selbst ist ein innerer Sinn, über den wir uns orientieren und unsere Handlungen steuern können. Ist der Selbstsinn gestört, können wir nicht mehr richtig wahrnehmen (auch uns selbst nicht), uns nicht zielgerichtet bewegen, auch nicht mit Erfolg handeln – wir machen Fehler oder bringen nicht zustande, was wir uns vorgenommen haben. Nur wenn wir in guter Verbindung mit unserem Selbst sind, können wir die Selbst-Ressourcen wie Selbstvertrauen, Stehvermögen, Kreativität nutzen, um unsere Fähigkeiten und Talente zur Geltung zu bringen. Sind wir in der Kraft des Selbst, gehen die Dinge wie "von selbst".

Das gilt auch für das Lernen. Ist der Selbstsinn ausgeprägt, lernt es sich leicht und mit Erfolg. Denn dann haben wir auch Zugang zu unserer Kreativität. Bei dem Wort Kreativität denken wir meist an große Werke, das Erschaffen von nie Dagewesenem. Doch Kreativität ist auch im Spiel, wenn es im Alltag gelingt, Lösungen zu finden, Ideen zu Papier zu bringen oder in die Tat umzusetzen. Viele Lerntätigkeiten brauchen die elementaren Wirkfaktoren der Kreativität, vom Konstruieren von Sinn über das Finden von möglichen Ergebnissen bis hin zum Schreiben von Texten.

Leichtes, kreatives Lernen kann einerseits erreicht werden durch das Nachzeichnen und Ausmalen verschiedener Grafiken, die geometrisch komplex sind. Die Arbeit daran fordert Genauigkeit in der Unterscheidung wie in der Umsetzung von Aufgaben und fördert das Erkennen von Strukturen. Zum anderen ist es das kreative Tun selbst, über das die Kreativität aktiviert wird, sodass die Voraussetzungen für effektives Lernen geschaffen werden können. Begriffe und Bildsymbole in eigenen Bildern oder Texten lebendig werden lassen, das schafft Befriedigung, macht Freude und kommt den oft besonderen Fähigkeiten der Lernenden entgegen. Beide Methoden können kombiniert werden.

Das Konzept von lernen-kreativ sieht vor, zunächst an den Lernvoraussetzungen zu arbeiten, z.B. der Wahrnehmung, dem Verstehen, der Abstraktions- oder Umsetzungsfähigkeit oder der Selbstorganisation.
Erst danach geht es um konkrete Lernaufgaben, die dann meist schnell und zielführend bearbeitet werden können.

Dieses Vorgehen ermöglicht ein Ansetzen an den Stärken der Lernenden, umgeht erneute Misserfolgserlebnisse und fördert durch Erfolge die Freude am eigenen Tun.

Die Schwerpunkte und die Ziele der Arbeit ergeben sich aus den jeweiligen Lernschwierigkeiten und aus den Veränderungswünschen der betreffenden Person.

Lerncoaching und Lerntherapie lernen-kreativ sind Unterstützungsangebote in Kursform, deren Inhalte, Methoden und Materialien auf das Alter, den erreichten Lernstand, die jeweils aktuellen Ziele und die Vorlieben der einzelnen Person ausgerichtet werden.

Zum Lerncoaching und zur Lerntherapie lernen-kreativ gehört auch die Lernberatung in Bezug auf die geeigneten Lernstrategien und die Bedingungen für erfolgreiches Lernen.
Wie lerne ich am besten Vokabeln oder mathematische Formeln? Wie konzentriere ich mich am besten? Wie organisiere ich das Schreiben eines längeren Texts? Was muss ich für die Prüfung lernen? Solche und andere Fragen werden bei Bedarf am konkreten Beispiel bearbeitet. Dabei fließen die erfahrungsgemäß besten Möglichkeiten in die Beratung ein. Selbstverständlich ist hier auch Raum für kreative, ich-spezifische Lösungen.
Die Lernberatung kann auch als eigenständige Einheit in Anspruch genommen werden.

Wenn die Probleme unklar sind, sich in Prüfungsangst, genereller (Lern-)Unlust oder dem Sozialverhalten äußern, bietet lernen-kreativ ein systemisches Coaching, in das gegebenenfalls auch die Eltern einbezogen werden können. Dabei wird mit den bekannten systemischen Verfahren gearbeitet, wie Aufstellung oder Netzanalyse. Sie werden an das jeweilige Alter angepasst. Bei Kindern und Jugendlichen, die gern spielen oder Dinge mit den Händen bewegen, überwiegt zum Beispiel der spielerische Anteil.

Eltern-Coaching
Auch an der Familie gehen Lern- und andere Schwierigkeiten der Kinder nicht spurlos vorüber.

Mögliche Themen eines Kurz-Coachings für Eltern:

• Unterstützung in Bezug auf das Lernverhalten und / oder das soziale Verhalten des Kindes;
• Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung, Entlastung der Familie.

Oft hilft es schon weiter, wenn die Eltern sich in einem außerhäuslichen Rahmen mit der Situation auseinandersetzen, vielleicht Zusammenhänge erkennen und andere Verhaltensmöglichkeiten entwerfen. Allein dadurch kann es dem Kind möglich werden, sich zum Beispiel besser zu konzentrieren, zielgerichteter und selbstständiger zu lernen.